Geschlechterforschung - Ihr Blick auf das Lernen und Lehren mit neuen Technologien

Autor/innen

  • Sabine Zauchner Donau-Universität Krems

Schlagworte:

spezial, theorieforschung, gender

Abstract

Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die grundlegenden Konzepte der Geschlechterforschung und deren Bedeutung für das Lernen und Lehren mit neuen Technologien. Einleitend werden der Begriff „Gender“ sowie das Konzept des „Doing Gender“ erklärt und das Erkenntnisinteresse der Geschlechterforschung dargelegt. Es lassen sich im Wesentlichen drei Ansätze – Gleichheitsansatz, Differenzansatz und (De-) Konstruktivismus – unterscheiden, deren zentrale Fragestellungen im Kontext des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien vorgestellt werden. Dabei werden neben den Forschungsergebnissen der Bildungsforschung oder der Medienwissenschaften vor allem die Theoriebildung und Forschungsergebnisse der Geschlechterforschung in der Technik breit rezipiert. Insbesondere das Verständnis von Technologie als soziale Konstruktion war bedeutsam für die Entwicklung des Konzepts der „sozialen Co-Konstruktion von Gender und Technologie“, das in seiner Bedeutung für die Forschung zum Lernen und Lehren mit neuen Technologien beschrieben wird.

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Autor/innen-Biografie

Sabine Zauchner, Donau-Universität Krems

Fachbereichsleiterin Bildungstechnologische Forschung am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien der Donau-Universität Krems.
Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Donau-Universität Krems.

Diplomstudium und Doktorat Psychologie, Postgraduate (MSc) an der Donau-Universität Krems. Mehrjährige Forschungstätigkeit an der Universität Wien, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und in der Aus- und Weiterbildung von IT-Consultants. Seit 4/2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems, Lehrgangsleitung „eTeaching-e-Learning“ und „IKT-Management für Bildungsinstitutionen. Akquisition, Durchführung und Leitung nationaler und internationaler Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Jurorin für diverse Medienpreise (z.B: L@rnie, Medida-Prix) sowie und Gutachterin bzw. wissenschaftliche Leitung für internationale Tagungen (z.B. IADIS eSociety; 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft).

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Veröffentlicht

2011-01-28